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Dämpfer für Europas grösste Volkswirtschaft.

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Datum: 24.11.2025 Neu
Neue Einkaufsmanagerdaten aus Deutschland zeigen eine Abkühlung und die US-Inflationsdaten, die diese Woche veröffentlicht werden, könnten die Erwartungen an baldige Zinssenkungen weiter dämpfen.​​

Im Fokus
 

  • ​Eurozone: Unternehmensstimmung verschlechtert sich.​​
    Die Stimmung in der deutschen Privatwirtschaft hat sich im November spürbar eingetrübt. Der vielbeachtete Einkaufsmanagerindex gab um 1.8 Punkte auf 52.1 nach und blieb damit zwar im Wachstumsbereich, aber klar unter den Erwartungen. Vor allem die Industrie belastete das Gesamtbild: Ihr Index rutschte auf 48.4 Punkte und fiel damit auf den niedrigsten Wert seit einem halben Jahr. Trotz etwas höherer Produktion gingen die Auftragseingänge erneut deutlich zurück. Auch im Dienstleistungssektor kühlte sich die Dynamik ab, der entsprechende Indikator sank auf 52.7 Punkte. Für die Eurozone insgesamt zeigt sich ein ähnliches Bild, der Einkaufsmanagerindex gab leicht auf 52.4 nach. Die Bundesbank rechnet nach zwei schwachen Quartalen zwar mit einer leichten Erholung im vierten Quartal, betont jedoch, dass die eingeschränkte Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie das Wachstum weiterhin dämpft.​

  • ​Ausblick.
    In der kommenden Woche richten sich die Blicke auf den Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland. In den USA werden zudem die Detailhandelsumsätze sowie die für die Fed wichtigen Inflationsdaten publiziert. Die Inflation dürfte unverändert über der Zielmarke liegen. Eine Abschwächung der Inflation ist nicht in Sicht. Dies dürfte die Zinssenkungserwartungen in den USA weiter dämpfen, respektive die Fed von einer weiteren raschen Zinssenkung abhalten. Der Nebel um die wirtschaftliche Entwicklung in den USA lichtet sich zwar etwas, dennoch werden neue Konjunkturdaten nur spärlich veröffentlicht.​​​​​

 

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