Ihr Zuhause. Unsere Checklisten

Besser organisiert dank den Tipps der GKB für das ideale Heim.

Die Checklisten und Tipps der GKB beinhalten die wichtigsten Kriterien für das ideale Heim und helfen bei der Organisation. Je klarer Sie Ihre Ansprüche definieren, desto zielgerichteter können wir bzw. Ihre Baufachleute Sie unterstützen.

 

Ihre Vorteile


  • Kostenlose Checklisten als Leitfaden für Ihr Wohnprofil oder Ihren Umzug

  • Checklisten als Zusatzhilfe bei Suchanfragen und Vergleichen im Immobilien-Marktplatz Graubünden und der restlichen Schweiz

  • Punktesystem als aussagekräftige Bewertung für Ihren Entscheid

  • Kostenloser Online-Naturgefahren-Check

 

Bewerten oder erstellen Sie Ihre Immobilie aufgrund eigener Bedürfnisse. Nehmen Sie unsere Checklisten zu Hilfe oder vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.

 

  • Grundsätzliche Kriterien
  • Standortwahl
  • Immobilien suchen
  • Grundstück-Wahl bei Neubauten
  • Partner
  • Schutz vor Naturgefahren
  • Umzug
  • Grundstück: Lage, Aussicht und Anfahrtswege
  • Anzahl, Grösse und Ausstattung der Räume
  • Offene oder geschlossene Küche, erforderliche Küchengeräte (z.B. Steamer)
  • Ökologie und Nachhaltigkeit: Minergie®-Zertifizierung, Heizung, Strom-Gewinnung
  • Funktionen: Wohnen, Arbeiten, Freizeit
  • Keller und Estrich: Nutzungsmöglichkeiten, Ausbaumöglichkeiten
  • Garten: Grösse und Nutzung
  • Garagen, Carports und Abstellplätze
  • Ansprüche an Unterhalt und Betrieb
  • Entwicklung der Bewohnerzahlen: Kinder, Eltern, Untermieter
  • Nutzbarkeit im Alter, bei Krankheit, bei eingeschränkter Mobilität
  • Arbeitsplatz: Arbeitswege, neue Arbeitgeber

Die Checkliste «Das ideale Heim» dient Ihrem Wohnprofil. Wenn Sie gleich mehrere potenzielle Objekte vergleichen wollen, empfehlen wir Ihnen zusätzlich die Checkliste «Objektvergleich».

Tipps für Eigenbau

  • Formulieren Sie Ihre Wünsche konkret. Dadurch kann Ihr Architekt auf Ihre Vorstellungen eingehen.
  • Formulieren Sie Ihre Erwartungen realistisch, das heisst Ihrem Budget entsprechend. Setzen Sie Prioritäten: Investieren Sie allenfalls in Etappen, verteilen Sie die finanzielle Belastung auf einen längeren Zeitraum.
  • Achten Sie auf den Wiederverkaufswert Ihres Eigenheims.

​Der Standort prägt Ihre Wohnqualität und beeinflusst den Wert Ihrer Immobilie. Die Qualität eines Hauses lässt sich steigern, die Qualität seiner Umgebung nur geringfügig. Bei Häusern mit guter Lage bleibt der Wert konstant oder kann sogar steigen.


Zentrale Punkte bei der Lagebeurteilung:


Gemeinde

  • Gemeinde: Zentrale Lage, dezentrale Lage
  • Steuerfuss der Gemeinde
  • Verkehrserschliessung: Strassen, öffentlicher Verkehr
  • Einkaufsmöglichkeiten, Post, Bank
  • Schulen, Kindergärten, Kinderkrippen
  • Freizeitangebot: Vereine, Sportanlagen
  • Kulturelles Angebot: Theater, Kino
  • Arbeitsweg: Distanz und Dauer


Lage des Gebäudes

  • Ausrichtung des Hauses auf der Parzelle
  • Sonneneinstrahlung auf Haus, Balkon, Sitzplatz
  • Aussicht: Verbaubar, unverbaubar
  • Einblick durch Fusswege, Nachbarhäuser


Umgebung des Gebäudes

  • Geschützte Baumbestände: Schatten, Laub, Früchte
  • Geräusch- und Geruchsimmissionen: Verkehr, Industrie, Landwirtschaft
  • Nachbarschaft: Senioren, Familien mit Kindern, Schulen


Grundstück (Bauland)

  • Parzelle: Grösse und Form
  • Topographie: Hanglage, Ebene
  • Geologie: Felsen, Kiesablagerungen, Grundwasser, Wasseradern

Benutzen Sie zur Beurteilung der Lage die Checkliste «Das ideale Heim». Beim Vergleich mehrerer Objekte nehmen Sie die Checkliste «Objektvergleich».

Tipps zur Standortwahl

  • Genaue Betrachtung des Objekts: Eine Besichtigung zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten verschafft Ihnen einen besseren Überblick.
  • Ziehen Sie allenfalls einen neutralen Fachmann (Architekten, Schätzer, Geologen) bei, der das Objekt sachlich beurteilt.

​Auf newhome.ch, dem Immobilienportal von 17 Kantonalbanken, finden Sie Immobilien-Angebote aus Graubünden und der übrigen Schweiz. Suchen Sie gezielt nach Ihren Kriterien und speichern Sie Ihr Suchprofil. Neue Angebote erhalten Sie umgehend – per E-Mail oder SMS.


Hier finden Sie weitere Immobilien-Angebote:

  • Lokalzeitungen
  • Immobilien-Händler 
  • Gemeindeverwaltungen 
  • Architekten und Bauhandwerker

​Die Lage allein ist nicht entscheidend für einen Hausbau. Lassen Sie bei der Grundstück-Wahl weitere Punkte in Ihre Überlegungen einfliessen:


Baugesetze und Bauordnungen 

  • Zonenplan (Definition der Nutzungsart des Grundstücks)
  • Wohnzonen (z.B. W2 = 2 zulässige Vollgeschosse)
  • Ausnützungsziffer (z.B. 0.3 = auf 800 m2 Land sind 240 m2 Wohnfläche erlaubt)
  • Baumassenziffer (max. Bauvolumen in m3 pro m2 des Grundstücks)
  • Überbauungsziffer (Verhältnis der Gebäudegrundfläche zur Parzellenfläche)
  • Abstandsvorschriften (Grenz- und Gebäudeabstand)
  • Weitere Vorschriften (Ausrichtung des Gebäudes, Dachform, Farbgebung usw.)


Erschliessung

  • Wasser, Abwasser, Elektrizität, Gas, Zufahrtswege, Telekommunikation und Fernsehen
  • Die Groberschliessung eines Grundstücks kann durchaus CHF 100.– pro Quadratmeter Grundstücksfläche betragen.


Grundbuch 

  • Grundpfandrechte (Schulden auf dem Grundstück)
  • Grunddienstbarkeiten/Servitute (Belastung des Grundstücks zugunsten eines Dritten, z.B. durch ein Durchfahrtsrecht, Näherbau- oder Grenzbaurecht, Weiderecht usw.)


Preis

  • Angemessenheit (grosse Einschränkungen in der baulichen Nutzung sollten durch Abschläge beim Preis abgegolten werden)
  • Marktpreis bei der Gemeindeverwaltung nachfragen (was wurde jüngst für vergleichbares Land an gleicher Lage bezahlt?)
  • Verhältnismässigkeit zwischen Grundstück und möglichen Baukosten


Kaufvertrag

  • Öffentliche Beurkundung ist zwingend
  • Kaufpreis (keine Zahlung vor der öffentlichen Beurkundung leisten, keine Schwarzgeldzahlungen)
  • Dienstbarkeiten (Urkundsperson nach Rechten und Pflichten im Zusammenhang mit eingetragenen Dienstbarkeiten fragen)
  • Mängelhaftung (Vorsicht bei Klauseln, welche die Mängelhaftung des Verkäufers wegbedingen)
  • Grundstückgewinnsteuer (geht zulasten des Verkäufers)
  • Bauhandwerkerpfandrecht (alle Handwerkerzahlungen vom Verkäufer belegen lassen)


Tipps für den Grundstückkauf

  • Verlangen Sie vom zuständigen Grundbuchamt einen aktuellen Zonenplan. Dieser zeigt Ihnen, in welcher Bauzone sich das fragliche Grundstück befindet und an welche Zonen es grenzt.
  • Verlangen Sie vor dem Kauf eines Grundstücks unbedingt einen aktuellen Grundbuchauszug. Dieser gibt Ihnen Auskunft über allfällige wertmindernde Servitute und Grundlasten (Wegerecht, Wohnrecht usw.).
  • Verlangen Sie vom Verkäufer eine schriftliche Offerte mit minimal folgenden Angaben: Preis, vorhandene Anschlüsse, Perimeterpflichten an Strassen und Leitungen etc., die nicht vollständig im Grundbuch eingetragen sind.

Für die Entscheidung, ob Sie mit einem Architekten oder einem Generalunternehmer zusammenarbeiten, sind folgende Vor- und Nachteile von Bedeutung:

 
Kriterien für einen Architekten:

 

Vorteile Nachteile
Freude am Bauen Mehr Engagement seitens des Bauherrn notwendig (zeitintensiv)
Individuelles Bauen Kosten-/Termingarantie teilweise weniger verbindlich
Vollständige Preistransparenz zu jedem Zeitpunkt Viele Vertragspartner
​Entscheidungskompetenz bei der Auswahl beteiligter Handwerker 

 

 

Kriterien für einen Generalunternehmer:

 

Vorteile Nachteile
Entlastet den Bauherrn; relativ geringes persönliches Engagement notwendig Kosten- und Qualitätstransparenz
Qualitäts-, Preis- und Termingarantie für Leistungen, die der Generalunternehmer erbringt und die auf seine Veranlassung erbracht werden Wenige Einflussmöglichkeiten. Einflussnahme ist in der Regel mit Mehrkosten verbunden
Nur ein Vertragspartner; weniger Unannehmlichkeiten

 

​Immer häufiger richten Überschwemmung, Hagel, Sturm und andere Naturgefahren zum Teil massive Schäden an. Viele Hauseigentümer und Bauherrschaften unterschätzen Naturgefahren und übersehen drohende Gefährdungen, wenn sie einen Neubau realisieren oder ein bestehendes Gebäude renovieren.

Ursachen für massive Schäden

  • Eigentümer und Bauherrschaften unterschätzen Naturgefahren
  • Gefährdete Lage
  • Schlechte Konstruktion
  • Schadenempfindliche Materialien
  • Baumängel

Guter Schutz ist nicht zwingend mit höheren Kosten verbunden. Wer bei Planung, Bau und Unterhalt darauf achtet, kann Schäden vermeiden oder zumindest verringern. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall: Sie sichert die Qualität und den Wert jedes Gebäudes auf lange Sicht. Naturgefahrensicheres Bauen erfordert spezifische Kenntnisse.

Die Dachorganisation für Naturgefahren unterstützt Hauseigentümer, Bauherrschaften, Architekten und Planer dabei, geeignete Vorkehrungen zu treffen.
www.schutz-vor-naturgefahren.ch

​Planung und Organisation sind massgeblich bei einem Umzug. Unsere «Checkliste Umzug» erleichtert Ihnen den Prozess. Bei der Einhaltung der Punkte und ihrer Reihenfolge wird ein reibungsloser Umzug gewährleistet.

Ihre Zusatzinfos

Recht­li­che Hin­wei­se
Die auf die­ser Web­sei­te an­ge­bo­te­nen Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen sind Per­so­nen mit Wohn­sitz in be­stimm­ten Län­dern nicht zu­gäng­lich (Dis­clai­mer).
Gemeinsam wachsen.