In aufwändiger Kleinarbeit hat die Graubündner Kantonalbank das «Alte Gebäu» an der Poststrasse in Chur restaurieren lassen. Mit viel Liebe zum Detail und handwerklichem Können, brachten Restaurateure verborgene Schätze zum Vorschein. Der Barockbau von 1729 ist seit 1956 im Besitz der Graubündner Kantonalbank. Das Gebäude ist ab April 2012 wieder Sitz des Kantonsgerichts und somit nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich.
Damit Sie sich trotzdem in den historischen Räumen umsehen können, haben wir für Sie einen virtuellen Rundgang erstellt.
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Treppenhaus EG Willkommen im Alten Gebäu! Anders als bei älteren Barockbauten steht die breite Haupttreppe des Alten Gebäu wie eine Skulptur frei im Raum. Sie führt in die Repräsentationsräume des Obergeschosses. |
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Treppenhaus OG Besonders auffällig sind die grossen Deckengemälde: «Befreiung Andromedas durch Perseus» und «Tötung zweier Niobiden durch Apollo».. |
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Blaues Zimmer Dieses Zimmer besticht durch reiche Stukkatur und die wahrlich einzigartige Kombination mit Bergkristallen. Die Deckenmalereien sind von Pietro Ligari. |
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Poststrasse Das Alte Gebäu, mitten in der Fussgängerzone der Churer Altstadt, gilt als eines der schönsten Gebäude Graubündens. 2011/2012 wurde es mit grossem Aufwand in minutiöser Detailarbeit renoviert. |
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Chinesisches Zimmer (Musikzimmer) Täfer mit bemalten Tapeten und Papierapplikationen nach chinesischen Motiven zieren das exotischste Zimmer des Alten Gebäus. |
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Festsaal Die originale Raummalerei wurde durch Wassereinbruch zerstört. Die Neuausmalung wurde 1910 von J. Scharffenberg besorgt. |
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Speisezimmer (Rosafarbenes Zimmer) Die feine Deckenstukkatur geht über in Deckenmalereien. Um 1890 wurde das Cheminée mit Stukkatur erneuert. |